Marktüberblick: Was kosten Immobilien in Neu-Ulm?
Der Immobilienmarkt in Neu-Ulm zeigt sich 2025 stabilisiert – trotz der allgemeinen Verlangsamung im bundesweiten Marktumfeld. Die Stadt profitiert von ihrer direkten Nähe zu Ulm, der dynamischen Wirtschaftsregion sowie der guten Anbindung. Die Kaufpreise bewegen sich insgesamt auf hohem Niveau, wobei besonders Wohnlagen mit guter Infrastruktur gefragt bleiben. Die Nachfrage konzentriert sich auf familiengeeignete Einheiten im mittleren Preissegment sowie auf hochwertige Einfamilienhäuser mit solider Ausstattung.
Aktuelle Hauspreise in Neu-Ulm
In Neu-Ulm bewegen sich die Kaufpreise für Häuser auf konstant hohem Niveau. Die nachfolgenden Daten bieten einen präzisen Überblick über die aktuellen Entwicklungen.
📶 Durchschnittlicher Angebotspreis (Q1 2025): 4.467 €/m²
📶 Preisspanne: 3.923–6.089 €/m² (je nach Lage, Zustand und Ausstattung)
📶 Jahresentwicklung: –1,8 % gegenüber Q1 2024
📶 Zweijahresentwicklung: –5,3 % gegenüber Q1 2023
📶 Markttrend: Preisniveau leicht rückläufig bei stabiler Nachfrage
📶 Quartalsverlauf Q4 2024: –0,6 % gegenüber Q3 2024
📶 Durchschnittliche Quartalsveränderung: –27,75 €/m²
📶 Preisvolatilität: 69,40 €/m² – mäßige Schwankungen im Jahresverlauf

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Aktuelle Wohnungspreise in Ulm
Eigentumswohnungen in Neu-Ulm sind besonders bei Berufspendlern und Familien beliebt, die urbanes Wohnen mit naturnaher Lage verbinden möchten. Die Preisdaten zeigen eine insgesamt stabile Entwicklung bei leichtem Aufwärtstrend im Neubaubereich.
📶 Durchschnittlicher Angebotspreis (Q1 2025): 3.826 €/m²
📶 Preisspanne: 3.288–6.688 €/m² (je nach Lage, Objektart und Baujahr)
📶 Jahresentwicklung: +1,4 % gegenüber Q1 2024
📶 Zweijahresentwicklung: –2,2 % gegenüber Q1 2023
📶 Markttrend: Preisniveau stabil mit leichter Erholungstendenz
📶 Quartalsverlauf Q4 2024: +1,9 % gegenüber Q3 2024
📶 Durchschnittliche Quartalsveränderung: +17,00 €/m²
📶 Preisvolatilität: 53,30 €/m² – spürbare Schwankungen im Jahresverlauf
Immobilienpreise im Umkreis von Neu-Ulm
Das direkte Umland von Neu-Ulm bietet eine breite Preisspanne – abhängig von Lage, Verkehrsanbindung und Ortsstruktur. Während Ulm als direkte Nachbarstadt das höchste Preisniveau hält, sind in umliegenden Gemeinden wie Nersingen oder Pfaffenhofen a.d. Roth günstigere Alternativen zu finden. Auch kleinere Orte wie Illerkirchberg oder Senden gewinnen zunehmend an Attraktivität, nicht zuletzt durch ihre Nähe zur Stadtgrenze.
🏠 Nersingen: 3.588 €/m²
🏠 Elchingen: 4.091 €/m²
🏠 Ulm: 4.568 €/m²
🏠 Donautal: 4.086 €/m²
🏠 Illerkirchberg: 3.842 €/m²
🏠 Senden: 3.959 €/m²
🏠 Pfaffenhofen a.d. Roth: 3.651 €/m²
🏠 Holzheim: 4.136 €/m²
Immobilienpreisentwicklung: Prognose & Trends
Neu-Ulm bleibt ein gefragter Standort im Großraum Ulm – auch im aktuell anspruchsvolleren Marktumfeld. Im Haussegment zeigt sich 2025 ein moderater Rückgang, während sich die Wohnungspreise wieder leicht erholen. Für das laufende Jahr ist von einer stabilen Seitwärtsbewegung auszugehen, wobei gute Lagen mit Infrastrukturvorteilen besonders gefragt bleiben.
📌 Empfehlung für Käufer:
Kaufinteressierte sollten Wert auf eine detaillierte Bewertung und realistische Preisstruktur legen. In gut angebundenen Stadtteilen finden sich attraktive Chancen – insbesondere für Selbstnutzer.
📌 Empfehlung für Verkäufer:
Eigentümer in Neu-Ulm profitieren weiterhin von einer soliden Nachfrage. Besonders gut instand gehaltene Immobilien lassen sich bei passender Vermarktung zu stabilen Preisen platzieren.
Welche Faktoren beeinflussen die Immobilienpreise in Neu-Ulm?
Die Preisentwicklung am Neu-Ulmer Immobilienmarkt wird von verschiedenen Faktoren bestimmt – sowohl auf der Angebots- als auch auf der Nachfrageseite. Dazu gehören unter anderem:
- die Anzahl verfügbarer Objekte (Häuser, Wohnungen, Grundstücke)
- Baukosten, energetische Anforderungen und gesetzliche Vorgaben
- Zinsniveau, Einkommen, Haushaltsstrukturen und demografische Entwicklung
- Infrastrukturprojekte, Verkehrsanbindung und die wirtschaftliche Lage der Stadt
Ob die Preise in bestimmten Stadtteilen steigen, stagnieren oder sinken, hängt maßgeblich vom Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage ab. Auch externe Einflüsse wie konjunkturelle Entwicklungen, politische Entscheidungen oder Förderprogramme können die Preisbildung beeinflussen – direkt oder indirekt.