Marktüberblick: Was kosten Immobilien in Ulm?
Der Immobilienmarkt in Ulm zeigt sich auch 2025 stabil – mit leicht steigender Tendenz im Haussegment. Trotz der wirtschaftlichen Unsicherheiten bleibt die Nachfrage nach Wohnimmobilien hoch, insbesondere in zentrumsnahen Lagen mit guter Anbindung an die Universität und große Arbeitgeber der Region.
Der Wohnungsmarkt bewegt sich auf einem vergleichsweise hohen Preisniveau, während sich im Einfamilienhausbereich eine moderate Preiskorrektur in den letzten Jahren verlangsamt hat. Die folgenden Abschnitte liefern einen kompakten Überblick über das aktuelle Marktgeschehen in Ulm.
Aktuelle Hauspreise in Ulm
In Ulm treffen verschiedene Wohnlagen aufeinander – von stadtnahen Quartieren mit gehobenem Preisniveau bis zu ruhigeren, familienfreundlichen Lagen am Stadtrand. Besonders gefragt sind freistehende Häuser in gut angebundenen Stadtteilen, während sanierungsbedürftige Objekte teils längere Vermarktungszeiten aufweisen.
📶 Durchschnittlicher Angebotspreis (Q1 2025): 4.568 €/m²
📶 Preisspanne: 3.583 – 6.725 €/m²
📶 Jahresentwicklung: –0,2 % gegenüber Q1 2024
📶 Zweijahresentwicklung: –3,6 % gegenüber Q1 2023
📶 Markttrend: Preisniveau stabilisiert sich nach leichter Korrektur
📶 Quartalsverlauf Q4 2024: –0,4 % gegenüber Q3 2024
📶 Durchschnittliche Quartalsveränderung: –22,55 €/m²
📶 Preisvolatilität: 52,64 €/m² – moderate Schwankungen im Jahresverlauf

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Aktuelle Wohnungspreise in Ulm
Eigentumswohnungen in Ulm sind besonders bei Berufspendlern, Studierenden und Kapitalanlegern gefragt. Die Preisentwicklung zeigt sich 2025 weitgehend stabil, wobei moderne Wohnungen in Uni-Nähe oder mit guter ÖPNV-Anbindung überdurchschnittliche Preise erzielen.
📶 Durchschnittlicher Angebotspreis (Q1 2025): 4.119 €/m²
📶 Preisspanne: 3.170 – 7.359 €/m²
📶 Jahresentwicklung: +0,5 % gegenüber Q1 2024
📶 Zweijahresentwicklung: –1,1 % gegenüber Q1 2023
📶 Markttrend: stabile Nachfrage bei insgesamt hohem Preisniveau
📶 Quartalsverlauf Q4 2024: +1,8 % gegenüber Q3 2024
📶 Durchschnittliche Quartalsveränderung: –13,91 €/m²
📶 Preisvolatilität: 61,26 €/m² – spürbare Schwankungen im Jahresverlauf
Immobilienpreise im Umkreis von Ulm
Auch im Umland von Ulm bleiben Wohnimmobilien gefragt – vor allem in gut angebundenen Gemeinden im Westen und Süden. Die durchschnittlichen Preise liegen dabei meist unter dem Stadtpreisniveau, mit Ausnahme einzelner gefragter Standorte.
🏠 Neu-Ulm: 4.467 €/m²
🏠 Blaustein: 4.014 €/m²
🏠 Erbach: 3.574 €/m²
🏠 Senden: 3.959 €/m²
🏠 Elchingen: 4.091 €/m²
🏠 Langenau: 3.647 €/m²
🏠 Blaubeuren: 3.338 €/m²
Immobilienpreisentwicklung: Prognose & Trends
Ulm zählt weiterhin zu den wirtschaftsstarken Städten im Süden Deutschlands – mit solider Nachfrage auf dem Immobilienmarkt. Die Preisentwicklung zeigt sich 2025 stabilisiert, nachdem das hohe Preisniveau der Vorjahre sich in eine Seitwärtsbewegung überführt hat. Im Haussegment sind punktuell leichte Rückgänge erkennbar, bei Eigentumswohnungen dagegen eher eine Festigung des Marktniveaus.
Für die kommenden Quartale ist von einer verhaltenen Entwicklung auszugehen. Nachfrage und Angebot gleichen sich zunehmend aus – was in vielen Stadtteilen zu konstanten Preisen führt.
📌 Empfehlung für Käufer:
Wer in Ulm kaufen möchte, sollte gezielt auf Preis-Leistungs-Verhältnis und Mikrolage achten. Besonders gut erhaltene Objekte in verkehrsgünstiger Lage bieten stabile Perspektiven – trotz des insgesamt hohen Preisniveaus.
📌 Empfehlung für Verkäufer:
Eigentümer können weiterhin mit solider Nachfrage rechnen. Eine marktgerechte Preisansetzung und gute Präsentation bleiben entscheidend für schnelle Vermittlung – besonders bei gut gepflegten Immobilien mit moderner Ausstattung.
Welche Faktoren beeinflussen die Immobilienpreise in Ulm?
Die Preisentwicklung am Ulmer Immobilienmarkt wird von verschiedenen Faktoren bestimmt – sowohl auf der Angebots- als auch auf der Nachfrageseite. Dazu gehören unter anderem:
- die Anzahl verfügbarer Objekte (Häuser, Wohnungen, Grundstücke)
- Baukosten, energetische Anforderungen und gesetzliche Vorgaben
- Zinsniveau, Einkommen, Haushaltsstrukturen und demografische Entwicklung
- Infrastrukturprojekte, Verkehrsanbindung und die wirtschaftliche Lage der Stadt
Ob die Preise in bestimmten Stadtteilen steigen, stagnieren oder sinken, hängt maßgeblich vom Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage ab. Auch externe Einflüsse wie konjunkturelle Entwicklungen, politische Entscheidungen oder Förderprogramme können die Preisbildung beeinflussen – direkt oder indirekt.